St. Gunther
Grund- und Mittelschule

  • Grund- und Mittelschule Rinchnach

    Gehmannsberger Str. 10
    94269 Rinchnach
    Tel. 09921 9717040 (Sekretariat)
    09921 97170412 (Rektor)

  • Wir sind eine Schule, in der...

    ...wir die uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler auf zukünftige Schullaufbahnen bzw. das Berufsleben vorbereiten und dabei ihre Eigeninitiative stärken wollen.

  • Wir sind eine Schule, in der...

    ...wir miteinander ein angenehmes Umfeld und Lernklima schaffen wollen.

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    ...wir die uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler auf zukünftige Schullaufbahnen bzw. das Berufsleben vorbereiten und dabei ihre Eigeninitiative stärken wollen.

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Das älteste Schulgebäude (1828)


Ältestes Schulhaus ("Gelbes Schulhaus") um 1950


Deutschordenschwestern 1949 (mit damaliger Ordens-Kleidung)

Das älteste Schulgebäude in Rinchnach ist das heutige Schwesternhaus. Es wurde 1828/1829 oder 1830 (unterschiedliche Angaben in Schriftstücken) erbaut und im Volksmund früher ob seines Farbanstriches auch das "Gelbe Schulhaus" genannt.

Im unteren Stockwerk befanden sich die Wohnungen für den Lehrer und für einen, später zwei Gehilfen. Im oberen Stockwerk waren rechts des Ganges ein großes und links des Ganges zwei kleinere Klassenzimmer.

Zum Schulhaus gehörte auch eine kleine Landwirtschaft (ca. 12 Tagwerk sog. Dienstgründe), die der Lehrer bewirtschaften durfte. Eine "Beschreibung des Schulhauses zu Rinchnach nebst den dazugehörigen Nebengebäuden" aus dem Jahre 1866 führt einen zum Schulhaus gehörigen Stadel, eine Stallung sowie einen kleinen Holzbau an der Friedhofsmauer mit Waschkessel und Backofen auf.

Diese Gebäude diente bis zum Bezug der jetzigen Schule 1960 als Schulhaus. Seit 1960 dient es ausschließlich als "Schwesternhaus". 1945 zogen nämlich in die Lehrerwohnung dieses Haus auf Vermittlung des in Rinchnach geborenen Prälaten Josef Liebhaber fünf Deutschordens-Schwestern ein und gründeten hier eine Niederlassung. Sie gründeten in Rinchnach eine neue Ordensniederlassung, nachdem sie ihre Heimat im Sudetenland verlassen hatten müssen.

Vom amerikanischen Schuloffizier erhielten sie – trotz eines Unterrichtsverbots durch den Schulrat - die Erlaubnis zum sofortigen Erteilen von Schulunterricht. Der Unterricht wurde daraufhin nach fast einjähriger Unterbrechung am 17. 12. wieder aufgenommen wurde. Die Schulleitung wurde dem Lehrer Rudolf Pazur (schlesischer Major) übertragen. Seither wirken die Schwester äußerst verdienstvoll nicht nur im Dienst der Schule, sondern auch im Dienst der Pfarrei und der Gemeinde.